Methode

moshe-feldenkrais

„Ich möchte, dass man lernt und nicht unterrichtet wird.“  (M.Feldenkrais)

Die Feldenkraismethode besteht traditionell aus zwei unterschiedlichen Formen des Lernens:

1) Die Lektionen, die bei FELDENKRAIS “Bewusstheit durch Bewegung” heißen, finden in der    G r u p p e statt. Die TeilnehmerInnen erhalten durch angeleitete Bewegungssequenzen die Möglichkeit, ihre Bewegungsmustern zu klären. Sie entdecken dabei das Potential, das in Ihrem Körper vorhanden ist. Prinzipien der Feldenkraismethode sind unter anderem  Bewegungen langsamer auszuführen, Anstrengungen zu reduzieren und sich bewusst zu werden über eigene Gewohnheiten und Vorlieben der Bewegungen. Sie haben das Ziel, Sie zu ermuntern viel mehr Ihre ganzes Selbst in Aktion zu involvieren. Ungeahnte Möglichkeiten stehen plötzlich zu Verfügung. Spielerisch und ohne Erfolgzwang erfahren Sie neue Verbindungen, Leichtigkeit, Flexibilität und mehr Freiheit sich spontan zu bewegen. Verbesserungen sind schon nach den ersten Lektionen zu spüren. Eine regelmäßige Teilnahme an Lektionen vertieft Ihre Empfindsamkeit und die Fähigkeit, diese Veränderungen in die Bewegungen Ihres Alltags und in Ihres Leben zu integrieren.

2) Lektionen in FELDENKRAIS Funktionale Integration
FELDENKRAIS Funktionale Integration sind E i n z e l stunden, die intensiv auf individuelle Bedürfnisse und Fragen eingehen. Ähnlich wie bei Bewusstheit durch Bewegung werden hier auch leicht und spielerisch Bewegungen, Muster und Gewohnheiten hinterfragt und erforscht, aber mit dem Unterschied, dass die SchülerInnen hier von der sanften und präzisen Art der Berührung der Feldenkraislehrerin weitgehend ohne Worte begleitet werden.
Sie erleben eine neue Wahrnehmung Ihre selbst und Sie entdecken neue Möglichkeiten der Bewegung– im Liegen, im Sitzen, im Stehen.

„Lernen ist gesünder, als Patient zu sein oder sogar als geheilt zu werden. Leben ist kein Ding, sondern ein Prozess. Prozesse aber gehen gut, wenn es viele Wege gibt, sie zu beeinflussen. Um das zu tun, was wir möchten, brauchen wir mehr Wege als nur der einen, den wir kennen – mag er auch an sich ein guter Weg zu sein.“ (M.Feldenkrais)